Was 2008 in Estland mit 50.000 Menschen begann, ist heute zur größten globalen Bottom-Up-Bürgerbewegung gegen Umweltverschmutzung geworden. 2023 nahmen 19 Millionen Menschen am World Cleanup Day teil, und die Teilnehmerzahlen steigen jährlich weiter an.
Auch von offizieller Seite findet der World Cleanup Day und die dahinterstehende Initiative “Let’s Do It” immer mehr Beachtung. Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, übernimmt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal die Schirmherrschaft. Zudem wurde der Aktionstag inzwischen offiziell in den Kalender der Vereinten Nationen aufgenommen.
„Der World Cleanup Day erinnert uns eindringlich daran, wie essenziell der Schutz unserer Umwelt ist. Mein besonderer Dank gilt der Initiative Let’s Do It für ihren unermüdlichen Einsatz. Ich werde weiterhin dafür kämpfen, dass das Europäische Parlament dieses globale Engagement unterstützt”, betont Metsola (Pressemitteilung).
Dass der World Cleanup Day nun im offiziellen Kalender der Vereinten Nationen verzeichnet ist, sieht Metsola als ein starkes Zeichen für globales Denken und lokales Handeln. Es unterstreicht die Bedeutung der weltweiten Zusammenarbeit bei regionalen und lokalen Umweltmaßnahmen.
Für uns stellt dieser Kalendereintrag einen wichtigen Meilenstein dar, um das Problem der Abfallverschmutzung an der Wurzel zu packen. Neben der enormen Menge an gesammeltem Müll dient der Aktionstag dazu, weltweit das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Er bietet die perfekte Gelegenheit, bei Menschen jeden Alters Einstellungen zu verändern und zu einem nachhaltigeren Verhalten zu ermutigen.
Die stetig wachsenden Teilnehmerzahlen, Initiativen und Länder, die sich gemeinsam engagieren, geben uns Hoffnung auf eine nachhaltigere und lebenswertere Zukunft. Besonders ermutigend ist die steigende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Einstellungen und ihrem Verhalten aktiv zur Gestaltung einer besseren Zukunft beitragen.
Lasst uns am 20. September 2024 gemeinsam die Welt sauberer, plastikfreier und gesünder machen. Als globale Gemeinschaft können wir einen echten Unterschied bewirken.
