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Warum Planet & Pixels?

Die Welt verändert sich – und damit auch die Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bestimmen. Heute ist die Positionierung in Nachhaltigkeitsfragen ein entscheidender Faktor.

Planet & Pixels ist eine innovative Partnerschaft, die das Engagement der World Cleanup Community – Organisator des World Cleanup Day – mit der technologischen Expertise von Fujitsu, CIOnet Germany und dem BCBT Berlin College of Business and Technology vereint. Sie zielt darauf ab, eine nachhaltige Datenkultur zu fördern, um vermeidbare Umweltbelastungen im digitalen Raum zu reduzieren.

Das Projekt strebt an, die Effizienz von Umweltschutzmaßnahmen durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien zu steigern und sowohl unser Lebensumfeld als auch den digitalen Raum nachhaltiger zu gestalten. Es motiviert Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen, neue digitale Gewohnheiten zu entwickeln.

Was?

Wie?

Warum?

WAS?

Nachhaltige Datenkultur und neue digitale Gewohnheiten können...

  • Umweltbelastungen reduzieren (Treibhausgasemissionen, Verschmutzung etc.)
  • Soziale Verantwortung übernehmen (Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden, keine Kinderarbeit, faire Löhne)
  • Betriebskosten senken (Energiekosten – Marktvolatilität kann Margen beeinflussen)
  • Eigenen CO₂-Fußabdruck verkleinern
  • Resilienz steigern (CAPEX reduzieren; Lebensdauer von IT-Ressourcen optimieren und verlängern)
  • Effizienz und Compliance verbessern
  • Markenimage stärken

Eine nachhaltige Datenkultur schafft die Grundlage für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), um ungenutzte Ressourcen effizienter zu nutzen, Abfall zu reduzieren, Wartungsbedarfe vorherzusagen, die Lebensdauer von Geräten zu verlängern und Ausfallzeiten zu minimieren.

Die Zeit ist jetzt!

Die Grundlage von Planet & Pixels entsteht in einer Zeit, in der Unternehmen von zwei Seiten gleichzeitig unter Druck stehen:

Top-Down Einfluss: Politische Rahmenwerke wie die EU-Taxonomie bieten wesentliche Leitlinien und Standards für nachhaltige Praktiken und gewährleisten, dass die CSR-Strategien der Unternehmen mit globalen Umwelt- und Sozialzielen übereinstimmen.

Bottom-Up Beitrag: Mitarbeitende, als Teil der Zivilgesellschaft, bringen wertvolle Einblicke und Perspektiven aus erster Hand ein. Ihre Beteiligung stellt sicher, dass CSR-Initiativen realistisch, inklusiv und für interne sowie externe Interessengruppen relevant sind.

Warum?

Daten, Energie, CO₂, Effizienz – wie alles miteinander verknüpft ist

Unsere Festplatten und Clouds sind vollgestopft mit Datenmüll: E-Mails, die niemand liest, Dateien, Apps, Fotos und Videos. Vieles davon ist doppelt oder dreifach vorhanden. Früher war das kein Problem, schließlich wurde Speicherplatz immer günstiger. Doch diese Rechnung geht heute nicht mehr auf. Denn Daten verbrauchen Energie. Energie ist teuer. Und die CO₂-Emissionen kosten Unternehmen ebenfalls Geld – und der Trend zeigt weiter nach oben.

Die Menge an CO₂, die beim Versenden einer E-Mail ohne Anhänge erzeugt wird:

2-4 g

Die Anzahl der weltweit versendeten E-Mails im Jahr 2024:

360 Milliarden 

Die jährlichen CO₂-Emissionen durch die Internetnutzung und die dafür erforderliche Infrastruktur:

900 Millionen Tonnen

Total amount of CO2 emitted annually by Germany (2023): 

674 Millionen Tonnen

Neben der Bewältigung von Datenmüll und der Senkung des Energieverbrauchs gibt es eine weitere große Herausforderung:

Heute werden fast alle wichtigen Entscheidungen auf Basis von Daten getroffen. Die Fähigkeit, Daten zu organisieren, zu verwalten und zu nutzen, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. In vielen Unternehmen ist der Umgang mit Daten jedoch vom Erfolgsfaktor zum Risikofaktor geworden. Zu viele oder schlecht organisierte Informationen verlangsamen Prozesse und Systeme. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, muss dieses Problem angegangen werden.

Wie?

Was du tun kannst, um neue digitale Gewohnheiten zu fördern:

Nachhaltigkeit zum Alltagsthema machen:

Integriere Nachhaltigkeit in alle Bereiche der Geschäfts- und Technologieplanung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 

IT is an ecosystem, not an island. 

Um Veränderungen im Arbeitsalltag voranzutreiben, solltest du außerdem:

  • Klare Ziele setzen: Definiere konkrete, messbare Ziele, um verschwenderische Gewohnheiten abzulegen und nachhaltige Praktiken zu fördern.
  • Teams beobachten: Überwache den Fortschritt von Teams und Einzelpersonen, um festzustellen, wo Unterstützung oder Anpassungen nötig sind.
  • Möglichkeiten und Events schaffen: Organisiere Workshops, Schulungen und Events, die den Fokus auf nachhaltige Arbeitsweisen legen und das Engagement stärken.
  • Erfolge loben: Anerkenne und feiere die Fortschritte, die Teams und Einzelpersonen bei der Umsetzung nachhaltiger Praktiken erzielen.
  • Nutzung von Kollaborationstools fördern: Ermutige die Teams, bestehende Tools wie MS Teams und OneDrive zu nutzen, um die Zusammenarbeit zu verbessern und Daten effizient zu managen.
  • Partner und Lieferanten beeinflussen: Arbeite mit externen Partnern und Lieferanten zusammen und stimme gemeinsame Nachhaltigkeitsziele ab, um eine konsistente, wertschöpfungsübergreifende Wirkung zu erzielen.

Erarbeite, wie du bestehende Ressourcen besser nutzen kannst:

Kosteneffizienz im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit ist nicht nur Teil des Geschäftsplans – sie ist der Geschäftsplan.

Um dies zu erreichen, müssen verschiedene Abteilungen eng zusammenarbeiten. Unternehmen werden ihre Organisationsstruktur anpassen müssen, damit Teams bereichsübergreifend agieren können. Teams spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, indem sie durch Zusammenarbeit und Innovation nachhaltige Praktiken in allen Abteilungen integrieren. Sie stellen sicher, dass diese Praktiken konsequent umgesetzt und deren Fortschritte messbar gemacht werden.

Stärke die Soft Skills aller Mitarbeitenden.

Bei der Entwicklung neuer digitaler Gewohnheiten gewinnen Soft Skills wie Zusammenarbeit, Kommunikation, Anpassungsfähigkeit und systemisches Denken an Bedeutung.

Wir sind hier, um dich mit Tools zu unterstützen, die dir helfen, fehlende Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln. Diese Soft Skills fördern nicht nur eine nachhaltige digitale Kultur, sondern erleichtern auch die Anpassung an neue Prozesse und Technologien, was für langfristigen Erfolg und Effizienz unverzichtbar ist.

Checkliste: Was jeder tun kann

Produkte länger nutzen, wenn die Qualität erhalten bleibt – kein FOMO (Fear of Missing Out)
Refurbishment und nachhaltiges Recycling in Betracht ziehen
Effizienzen suchen und konsolidieren
Keine Überdimensionierung mehr: Setze auf hybride Konzepte und Geschäftsmodelle wie uSCALE (“as-a-service”-Modell) für optimale Auslastungsplanung

Abschalten

Kenne deine Daten genau, um Effizienz zu steigern
Cloud-Dienste gezielt nutzen und beenden

Daten aufräumen

New Work: Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle

What is Planet & Pixels?

The world is changing—and so are the factors that determine the competitiveness of companies. Today, positioning on sustainability issues is a crucial success factor.

Planet & Pixels is an innovative partnership that combines the commitment of the World Cleanup Community—organizer of the World Cleanup Day—with the technological expertise of Fujitsu, CIOnet Germany and the BCBT Berlin College of Business and Technology. It aims to promote a sustainable data culture and reduce avoidable environmental impacts in the digital space.

The project seeks to enhance the efficiency of environmental protection measures through the use of advanced technologies and to make both our living environment and the digital space more sustainable. It motivates leaders, teams, and individuals to develop new digital habits.

WHAT?

HOW?

WHY?

WHAT?

Sustainable IT and new digital habits can...

  • Reduce environmental risks (GHG emissions, pollution, etc.)
  • Address social aspects (employee health, safety, child labor, living wages)
  • Reduce operating costs (energy costs – volatility of the energy market affects margins)
  • Reduce your own CO2 footprint
  • Improve resilience (reduce CAPEX; optimize and extend life cycle of IT assets)
  • Improve efficiency and compliance
  • Strengthen brand image

A sustainable data culture also lays ground for the use of Artificial Intelligence (AI) to utilize underutulised assets, reduce waste, predict maintanance needs, prolong lifespan of equipment and minimise downtime.

The time is now!

The foundation of Planet & Pixels comes at a time when companies feel under pressure from two sides at the same time:

Top-Down Influence: Policy frameworks like the EU Taxonomy provide essential guidelines and standards for sustainable practices, ensuring that companies' CSR strategies align with global environmental and social goals.

Bottom-Up Contribution: Employees, as part of civil society, offer invaluable insights and ground-level perspectives. Their involvement ensures CSR initiatives are realistic, inclusive, and resonate with internal and external stakeholders.

WHY?

Data, energy, CO2, efficiency – how it’s all connected

Our hard disks and clouds are full to the brim with junk data: emails that nobody reads, files, apps, photos and videos. 
Much of it is duplicated or triplicated. No problem, we used to think, after all storage capacity is cheaper than ever before. 
But this calculation no longer works. Because data consumes energy. Energy is expensive. And the emission of CO2 also 
costs companies money — and the trend is rising.

Besides handling data trash and lowering energy consumption there is another huge challenge: Today, almost all important decisions are made on the basis of data. The ability to organize, manage and use it determines success or failure. 
But in many companies, data has gone from being a success factor to a risk factor. Too much or badly organized information slows down processes and systems. In order to strengthen competitiveness, you need to tackle this issue.

Amount of CO2 generated by sending an email without attachments

4 g

Amount of emails sent worldwide in 2024

320 billion

Amount of CO2 emitted annually worldwide through internet use and the infrastructure required for it: 

900 million tons

Total amount of CO2 emitted annually by Germany (2023): 

674 million tons

HOW?

What you can do to forge new digital habits

Normalize the conversation about sustainability.

Include it in all aspects of business & technology planning throughout the whole value chain (partners, consumed services, impact of operations). IT is an ecosystem, not an island.

To drive change in the daily workroutine you should also

  • Set clear goals for moving away from wasteful habits
  • Monitor groups
  • Create opportunities and events
  • Praise achievements
  • Encourage the use of existing collaboration tools such as MS
  • Team/One Drive
  • Influence partners & suppliers (align efforts)

Work out how you can make better use of what you already have.

Cost efficiency tied to sustainability is not part of the business plan – it is the business plan.
Different functions need to work together. Therefore, organisations will need to change the way they are structured.
Teams in companies are crucial for achieving sustainability goals, mainly through collaboration and innovation. Their role involves integrating sustainable practices across various departments and ensuring these practices are actively pursued and measured.

Improve the soft skills of each and every individual.

When it comes to forging new digital habits, soft skills such as collaboration, communication, adaptability or systems thinking become more important. We are here to support you with tools for evaluating and developing missing skills.

Checklist: What everyone can do

Use products for longer if quality can be maintained – no FOMO)

Consider refurbishment & sustainable recycling

Look for and consolidate efficiencies

No more oversizing: focus on hybrid concepts, business models such as uSCALE for perfect workload planning/utilization

Switch off

Know your data precisely to increase efficiency

Use and terminate cloud services

Cleanup Data

New Work: home office etc.

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